ESV München Badminton

Vereinsmeisterschaften 2012

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Der Alte ist auch der Neue: Stefan Steger hat seinen Vereinsmeister-Titel bei den Herren im Einzel verteidigt und besiegte in einem knappen Endspiel Oliver Winter. Dieses Mal übrigens in drei Sätzen, im letzten Jahr ging das Spiel noch in zwei zu null Sätzen an Stefan. Bei den Damen holte sich Susanne Höfle vor Katharina Suckfüll den Titel. Nach dem Ausfall der Damentitelkämpfe im letzten Jahr gingen 2012 erfreulicherweise gleich sieben Damen an den Start. Die Vereinsmeisterschaften des ESV im Einzel wurden diesmal am 15. Juli ausgetragen, einen ganzen Sonntag kämpften die 18 Herren und sieben Damen um die zwei Titel. Es wurden viele spannende Spiele aber keine großen Überraschungen geboten, die Favoriten setzten sich am Ende durch. Bei den Herren kam Thomas Käsmayr als Dritter vor Mirko Menzel aufs Podium, bei den Damen konnte Judith Seel den heran stürmenden Youngster Pati Schütz noch einmal stoppen.

Eine Woche später folgte gleich die nächste Runde des vereinsinternen Turniers, mit den Doppel Vereinsmeisterschaften wurde 2012 beim ESV ein Novum eingeführt. Hier spielten zehn Herren- und zwei Damendoppel in einer gemischten Konkurrenz um die Titel. Mit dem knappsten aller Ergebnisse, nämlich einem 22:20 im dritten und entscheidenden Satz gewann das Top-Doppel der zweiten Mannschaft aus der abgelaufenen Saison, Calvin Devereux und Tim Slagman, den Titel. Das Nachsehen im Nervenkrimi hatten diesmal Benny Steger und sein Partner Oliver Winter, der sich nach dem dritten verpatzten vereinsinternen Finale in Folge nun spaßeshalber FC Bayern Badminton nennen darf. Den dritten Platz holten sich Mirko Menzel und Stefan Steger im kleinen Finale vor Christian Peters und Thomas Käsmayr. Die beiden U15 Jugendspieler Daniel und Patrick hielten ebenfalls gut mit bei den „Großen“ und belegten einen tollen achten Platz. Nach dem sie bereits in der gemischten Konkurrenz den zehnten Platz belegt hatten und damit ein Herrendoppel hinter sich ließen, besiegten Steffi Einwang und Pati Schütz im reinen Frauenfinale ihre Kolleginnen Petra Zimmermann und Anett Ratzek.

Einen „Doublegewinner“ hat es also nicht gegeben, auch ein Beweis, dass in Einzel und Doppel jeweils die „Spezialisten“ die Nase vorn haben. Vielleicht sollte bei genug Meldungen und Platzkapazitäten auch noch das Mixed in die Vereinsmeisterschaft aufgenommen werden.

von Manuel Boecker

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